1. Oktober 2016 - 50 Jahre Judokai Wallisellen

Am vergangenen Samstag, 1. Oktober 2016 feierte der Judokai Wallisellen sein 50-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Türen. Abwechslungsreiche Trainings luden zum Mitmachen ein.

Vor 50 Jahren wurde der Judokai Wallisellen gegründet. Zu Beginn waren nur wenige Mitglieder im Training, aber mit den grösser werdenden Trainingsräumen kamen auch mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene dazu. Mit dem Umzug an den heutigen Standort, unter dem Hallenbad Wallisellen, konnten Trainings in den drei Sportarten Judo, Ju-Jitsu und Karate angeboten werden. Ein toller Erfolg, der mit einem Tag der offenen Türen gebührlich gefeiert wurde.

Den Start machte das Judo-Training, geleitet von Andreas Deller. Zahlreiche Mitglieder, aber auch viele Gäste fanden den Weg dazu ins Dojo. Von 6 bis 66 Jahren war alles auf den Matten. Ein intensives Aufwärmen, bei dem alle ins Schwitzen kamen, bereitete auf die verschiedenen Techniken vor. Zuerst Festhalter am Boden, danach Würfe und zum Schluss die Kombination, direkt vom Stand in den Boden und den Partner für einige Sekunden festhalten. Nach 75 Minuten zeigten die höher Gradierten eine Demo mit den spektakulärsten Techniken. Der Applaus bewies, dass die Demo gut ankam.

Nun lud der Judokai zum Zmittag ein. Alle konnten sich am Buffet stärken. Allen vielen Dank, die dazu beigetragen haben.

Direkt nach dem Essen folgten die Ansprachen. Gleich vier Präsidenten waren anwesend: der Gemeindepräsident Bernhard Krismer brachte die Grussbotschaft des Gemeinderates, Daniel Kistler Präsident des Schweizerischen Judo & Ju-Jitsu Verbandes lobte das Vereinswesen, David Weingartner, Präsident des Zürcher Judo & Ju-Jitsu Verbandes meinte, dass er keinen Verein vorfand, sondern eine Judo-Familie. Den Abschluss machte Peter Anliker, Präsident des Judokai Wallisellen. Vielen Dank allen vieren für ihre Grussbotschaften, ein spezieller Dank geht an die Gemeinde, welche ein grosszügiges Geschenk mitbrachte. Wir werden dies gerne in unsere Kinder und Jugendlichen investieren.

Nun hiess es wieder das Judogi (Trainingsanzug) anziehen. Ju-Jitsu und Karate standen an. Wiederum durften alle beim abwechslungsreichen Training von Robert Sellaro und Peter Anliker mitmachen. Im Ju-Jitsu galt es verschiedene Angriffe abzuwehren und den Gegner anschliessend zu kontrollieren. Das Karate-Training umfasste verschiedene Fusstritte. Nach dem abwechslungsreichen Training zeigten die Profis, welche Techniken es noch gibt und wie man sich effektiv zur Wehr setzen kann.

Viel zu schnell verging die Zeit. Allen Mitmachenden, aber auch den zahlreich anwesenden hat der Tag sehr gut gefallen. Viel Neues konnte gelernt werden. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Training.

Andreas Wisler